Im Vorfeld der Wanderung kamen innerhalb kürzester Zeit mehr und mehr Anmeldungen vieler Wanderneulinge zusammen, sodass schlussendlich eine bunt gemischte Truppe bei bestem Wanderwetter an den Start gehen konnte. Am Sonntag, den 20.10.2024, versammelten sich insgesamt 16 Wanderfreunde, bestehend aus Mitgliedern der Ortsgruppe und Gästen, um gemeinsam den Eichelberg zu erklimmen, auf dem bereits die Erbsensuppe lockte. Die Wanderung startete am Gasthof zur Rose und machte sich über den Eichelbergweg zum Georg-Sauer Pavillon auf den Weg. Dort wurde die erste Trinkpause abgehalten und die Essensbestellung für den Eichelbergturm zusammengestellt, um den Hüttenwirten etwas Vorlauf zu gewähren, nachdem am gleichen Tag auch eine OWK-Wandergruppe aus Neckargemünd zum Turm unterwegs war und aufgrund des Wetters auch sonst mit großem Andrang zu rechnen war. Nachdem alle bereit waren, ging es ein kurzes Stück bergab Richtung Steinklingen, um dann Richtung Michelbach abzuzweigen und dessen Verlauf auf einem Höhenweg zu folgen. Auf breiten Wegen wandelte die Gruppe durch das Laub des herbstlichen Waldes mit all seiner Farbpracht in gelb, rot, braun und grün.
Nach dem Anstieg auf dem Bärsbacher Weg schnaufte bereits der ein oder andere, weshalb die zweite Trinkpause an der Kreuzung zum Camino Incluso, einem interreligiösen und inklusiven barrierearmen Pilgerweg, Linderung versprach. Die Aussicht mit Nebel Richtung Bärsbach hatte dabei etwas Mystisches.
Danach war der Weg auf dem Camino ein Leichtes bis zum letzten Anstieg zum Wilde-Leute Stein. Dort angekommen machte die Gruppe die letzte Pause, während wir uns mit der Sage und Geschichte des Granitfelsens befassten. Im Anschluss bewältigte die Gruppe erfolgreich eine Team-Building-Maßnahme, um eine sichere Passage für den Kinderwagen eines Wanderfreundes über mehrere umgestürzte Bäume zu finden.
Oben angekommen genoss die Gruppe Erbsensuppe und Getränke und erfreute sich am Trubel des Turms. Beim Essen leistete uns auch ein OWK Urgestein Gesellschaft, das bereits auf uns wartete. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal herzlich bei den Hüttenwirten bedanken, die alles für uns vorbereitet hatten. Der danach folgende Abstieg über den Eichelbergweg ging jedem einfach von der Hand, sodass es fast schon etwas schade war, dass die Wanderung nach 11 km bereits zu Ende war. Was bleibt, ist eine schöne Erinnerung an eine tolle Wanderung, mit vielen guten Gesprächen und neuen Bekanntschaften.